Gesäss-, Oberschenkelstraffung (Oberschenkellifting)

Das Oberschenkellifting ist ein weiteres körperformendes Verfahren, mit dem man die schlaffe Haut an den inneren Oberschenkeln behandelt. Zu dieser ganz normalen Alterserscheinung kommt es meist im Alter Ende 50 bis Ende 60, bzw. in Folge drastischer Gewichtsabnahmen. Bei jungen Patienten mit guter Elastizität der Haut ist der Gewichtsverlust mit Schrumpfen der Haut meistens begleitet. Bei diesen Patienten können kleinere Fettpolster im inneren Oberschenkel durch Liposuction entfernt werden. Mit zunehmendem Alter lässt die Elastizität der Haut nach und eine Fettansammlung im Inneren der Oberschenkel kann nicht mehr durch Liposuction alleine behandelt werden, weil mit dieser Methode allein, das Problem verschlimmert werden könnte. In diesem Falle ist noch ein zusätzliches Lifting (Hautentfernung mit Straffung) notwendig.

Oberschenkelstraffung

Die Oberschenkelstraffung wird immer mit der Liposuction kombiniert. Das Herausschneiden von Haut und Fettgewebe aus dem inneren Oberschenkel, ist mit einer Narbe verbunden, die in der Leistenfalte liegt. Sind deutliche Gewebeüberschüsse unterhalb der Pobacken vorhanden, wird sich die Narbe in der Gesäßfalte befinden.

Solche Eingriffe finden normalerweise unter Vollnarkose oder unter Spinalanästhesie statt und sind, je nach Ausmaß des Eingriffes, entweder ambulant oder mit einem kurzen Krankenhausaufenthalt verbunden. Es ist wichtig, dass der Patient für mehrere Wochen nach der Operation ein Mieder trägt, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Zusätzlich Hautentfernung können am Oberschenkel- oder im Gesässbereich durchgeführt werden (Bodylift). (siehe auch Abdominoplastik)

Risiken